“Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.”

Schröpfen

Darstellungen von Schröpfgläsern sind bereits aus dem alten Ägypten überliefert. Im klassischen Griechenland war das Schröpfen so geschätzt, dass die Schröpf- glocke zum Emblem des Arztes wurde. In der Schröpftherapie lassen sich auch über Hautareale (Headsche Zonen) innere Organe beeinflussen. Sie wird angewandt als ausleitendes Verfahren zur Entlastung oder Anregung des Organismus. Indikationen: Rheumatische Erkrankungen der Wirbelsäule, schmerzhaft verspannte Muskulatur, Halswirbelsäulensyndrom, Hüftschmerzen, Unterstützung innerer Organe, Durchblutungssteigerung von Haut, Unterhaut und Bindegewebe Kontraindikationen: Bei Verletzungen der Haut z.B. Sonnenbrand, Brandwunden sowie Turmoren werden die Schröpfköpfe nicht auf die betroffene Hautstelle aufgesetzt. Beim blutigen Schröpfen ist zusätzlich darauf zu achten, dass keine Blut- gerinnungsstörung, Dehydration, Ohnmachtsneigung, Koronarinsuffizienz vor- liegt.
Sprichwort
© Naturheilpraxis Edith Schmitt 2017